Therapiekonzepte
Tiergestützte Therapie
Tiergestützte Therapie als ganzheitliches Entwicklungs- und Förderangebot
Die Hundgestützte Therapie ist eine Form der Tiergestützten Therapie, wie auch die Reittherapie mit Pferden oder Ponys. In unserer Praxis in Rhauderfehn werden wir von unserer Co-Therapeutin EMMA unterstützt. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie sehr beruhigend und integrierend in der Therapie wirkt.
In unserer Praxis in Heede arbeiten mit dem Reit- und Therapiezentrum Dähling zusammen. Therapeutisches Reiten hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen.
Die Reittherapie ist somit ein ganzheitliches und umfassendes Programm, das viele Facetten der Entwicklung und Förderung beinhaltet.
Arbeiten mit dem Therapiebegleithund
Unsere Therapiehündin EMMA
Emma ist 6 Jahre alt, sehr kinderlieb und freut sich auf jeden Besucher. Sie unterstützt uns in unserer wichtigen Arbeit und kann schon auf viele kleine und große Erfolgsgeschichten zurückblicken.
Es ist unwichtig, welcher Rasse der Hund entstammt, welche Farbe er hat oder wie klein oder groß er ist. Ein Therapiehund wird auch nicht als ein solcher geboren! Der Therapeut entscheidet, bei welchem Klienten welcher Hund eingesetzt wird. Der Hund muss zum Therapiebegleithund geeignet sein und einige Anlagen mitbringen, um sich gut sozialisieren zu lassen und durch sein menschenbezogenes, freundliches Wesen die Basis für eine Ausbildung zu gewährleisten.
Ein Therapiebegleithund kann ohne seinen Hundeführer nicht arbeiten, denn beide sind ein eingespieltes Team! Ein Therapiebegleithund ist nie pausenlos im Einsatz. Er ist ein ganz normaler Familienhund, der ein paar Stunden in der Woche mit Menschen „arbeitet“.
Eine Berührung, ein Schnuppern oder das Auffordern zum Spielen können bei Menschen Türen öffnen. Sie werden kommunikativer, aufmerksamer, selbstbewusster und lassen auch Körperkontakt zu. Oft genügt schon die bloße Anwesenheit des Hundes, damit sich ein Mensch entspannt oder ein Kind sich auf seine Therapie konzentrieren kann. Das Tier kann helfen Angst, Stress, Spannungen, Unsicherheiten ab- und Vertrauen aufzubauen. Es fördert Einfühlungsvermögen, Regelverständnis, soziale Kompetenz, Motivation, Motorik und sie können ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln.
Therapiebegleithunde in der Therapie
Warum haben Hunde solche Wirkung?
Soziale Wirkungen
- Aufhebung von Einsamkeit und Isolation
- Körperkontakt, Intimität, Nähe
- Kommunikation
Psychische Wirkungen
- stabilisieren der Befindlichkeit
- Förderung von Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, Selbstbild, Selbstsicherheit
- Abbau von Ängsten
- Entspannung, Stressreduktion
- Soziale Integration
- antidepressive Wirkung
Physische Wirkungen
- Herz/Kreislaufsystem
- Nervensystem
- Bewegungsapparat
- Gesundheitsverhalten